Balkonkraftwerk
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So funktioniert's- steckerfertige PV-Anlage
Option Eigenstrom
Photovoltaik wandelt Sonnenenergie in Strom um. Eine Solaranlage hingegen, wandelt Sonnenlicht in Wärme um. Ein Balkonkraftwerk ist ein kleines Photovoltaik-Modul mit Schuko-Stecker und entsprechendem Wechselrichter. Es kann direkt Strom für Eigenbedarf oder Einspeisung erzeugt werden.
CO²-Emissionen gefährden das Klima!
PV-Anlagen setzen im Betrieb kein CO² frei. Die Mehrheit der Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass Emissionen von CO² und Treibhausgasen den globalen Temperaturanstieg verursachen. Besonders nachhaltig schneiden in Europa produzierte PV-Module ab.
Watt the f*ck
Sparen statt irrfahren...
Nachhaltige Energie von Balkon, Dach und Garten. Stromrechnung minimieren und Klima schützen. Mini-Photovoltaik oder Solar für Zuhause.
Grün – nicht nur auf dem Teller…
…sondern auf dem Dach von Carport und Garage. Im Jahr 2020 wurden durch die Nutzung von PV und Balkonkraftwerken in Deutschland 34,9 Mio. Tonnen
Treibhausgasemissionen vermieden.
Unsere Marken
Balkonkraftwerke produziert in Deutschland
Häufig gestellte Fragen
Diese Fragen habt ihr uns gestellt.
Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk bietet die Möglichkeit, die Energiewende privat mit Hilfe einer steckfertigen PV-Anlage von Balkon, Dach, Carport oder Garten aus umzusetzen. Jeder kann sich am großen Energiesystem beteiligen. Anschluss und Betrieb müssen dabei stets sicher sein. Grundlage dafür ist das “VDE Vorschriftenwerk”, auf das wir hier eingehen. Die verwendeten Module werden bei Einspeisung an eine Steckdose angesteckt oder an einen Speicher um den Strom zu speichern.
Für Wen lohnt sich ein Balkonkraftwerk ?
Steigende Strompreise – mit eigenem Balkonkraftwerk kein problem!
Balkonkraftwerke lohnen sich aktuell vorallem für Eigenverbraucher mit sonnigem (Süden) Balkon, Dach, Hauswand, Carport oder Garten.
Auch kleine Photovoltaik-Anlagen liefern attraktive Erträge durch:
- Stromeinspeisung in das Netz oder
- Eigenverbrauch.
Ein Balkonkraftwerk rechnet sich aktuell umso schneller, je mehr Solarstrom direkt selbst verbraucht wird. Auf diesen Strom fallen deutlich weniger Kosten an, als auf Strom, welcher in das Netz eingespeist wird. Privathaushalte können Ihren Strom mit Solarstrom für ca. 15 Cent je Kilowattstunde selbst produzieren und dann direkt verbrauchen. Auf größeren Dachflächen kann mithilfe von PV Strom für ca. 7 Cent/Kwh hergestellt werden.
Balkonkraftwerke lohnen sich aktuell also vorallem für Eigenverbraucher, aber auch für Einspeiser. Unser Ertragsrechner hilft.
Welcher Stromzähler wird benötigt um ein Balkonkraftwerk zu betreiben?
Wird der durch das Balkonkraftwerk im Privathaushalt erzeugte Strom in das öffentliche Netz eingespeist, muss ein Zweirichtungszähler verbaut sein.
Ist nur ein
- Einrichtungszähler ohne Rücklaufsperre oder ein
- Einrichtungszähler mit Rücklaufsperre verbaut, muss dieser gegen einen Zweirichtungszähler ausgetauscht werden.
Strafanzeige – Ein “normaler” Zähler würde bei Einspeisung des Stroms in das öffentliche Netzt rückwärts laufen. Wie bei der Manipulation von Kilometerzählern bei Fahrzeugen kann dies zu einer Strafanzeige wegen Betrugs führen. Die Anzeige erfolgt durch den Messbetreiber.
Steuerhinterziehung – Ein rückwärtslaufender Zähler gilt als ein Verstoß gegen das Steuerrecht, da abzuführende Kosten und Steuern unterschlagen werden. Es kann zur Anzeige aufgrund von Steuerhinterziehung oder Steuerverkürzung kommen !
Kann das Balkonkraftwerk auch von Laien (mir selbst) in Betrieb genommen werden?
Ja – auch wenn keine spezielle Energisteckdose vorhanden ist!
Die VDE-Norm (DIN VDE V 0628-1) stellt keine rechtliche Verpflichtung dar. Das bedeutet, dass es nicht gegen das Gesetz verstößt, ein Balkonkraftwerk selbstständig an eine herkömmliche Haushaltssteckdose anzuschließen.
Gemäß der Verbraucherzentrale ist es nicht erforderlich, einen Elektriker zu beauftragen, um eine Energiesteckdose zu installieren, da dies unnötig kompliziert und kostspielig ist.
Ein Zweirichtungszähler muss vorhanden sein, dann kann das steckfertige PV-Modul vom Laien in Betrieb genommen werden. Dieser muss das Balkonkraftwerk dann nur noch in die Steckdose einstecken, um seinen eigenen Strom zu produzieren. Mitteilungspfilichten gegenüber Netzbetreiber und Bundesnetzagentur bleiben auch in diesem Fall bestehen.
Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk ?
Balkonkraftwerke sind sogenannte “steckfertige Photovoltaik-Anlagen” welche auch unter den Namen: steckbare PV-Anlagen, Mini PV, Guerilla PV oder Plug and Play PV bekannt sind. Häufig sind sie auch unter dem falschen Titel “Mini Solar” zu finden. All diese Begriffe beschreiben eine PV-Anlage mit einem oder wenigen Modulen, welche direkt an eine Steckdose des eigenens Haus-oder Wohnugsstromkreises angeschlossen werden kann. Dabei sollte für eine normgerechte Anwendung mit Energiesteckdose gesorgt werden. Hausübliche Schuko-Steckdosen sind nicht zugelassen.
Allerdings stellt die VDE-Norm (DIN VDE V 0628-1) keine rechtliche Verpflichtung dar. Das bedeutet, dass es nicht gegen das Gesetz verstößt, ein Balkonkraftwerk selbstständig an eine herkömmliche Haushaltssteckdose anzuschließen.
Kann der gewonne Strom in meinen vorhandenen Stromkreis eingespeist werden ?
Ja – Balkonkraftwerke und PV-Anlagen dürfen seit 2018 dank der Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1) auch in einen vorhandenen Endstromkreis eingebunden werden.
Dabei sollte der Anschluss über einen speziellen Stecker und eine feste Installation erfolgen. Das heißt, eine Elktrofachkraft sollte prüfen, ob die Leitung für die Einspeisung ausreichend dimensioniert ist. Es kommt vor, dass die vorhandene Sicherung gegen eine kleinere Sicherung ausgetauscht werden muss, um den Stromkreis vor Überlastung und Brand zu schützen. Dieser normativ geforderte Austausch der Haushaltssteckdose (Schutzkontaktsteckdose [Schuko]) gegen eine spezielle Energiesteckdose, verbunden mit der festen Installation, sollten von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Des Weiteren muss ein Zweirichtungszähler vorhanden sein.
Können Speicher und Batterien verbaut werden ?
- Ja – mithilfe von Batterien kann der Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöht werden. Der selbsterzeugte Strom aus dem Balkonkraftwerk wird zwischengespeichert und zu Zeiten verbraucht, in denen die Sonne kaum oder nicht scheint bzw. die PV-Anlage nicht ausreichend Leistung liefert.
- Kosten und Lebensdauer eines Stromspeichers müssen dem Vorteil von erhöhtem Eigenverbrauch gegenübergestellt werden. Aktuelle und zukünftige Strompreissteigerungen vergrößern die Differenz zwischen PV-Stromerzeugungskosten und Strombezugskosten. Das macht Batteriespeicher aktuell attraktiver und lohnenswerter als je zuvor.
- Bei der Herstellung eines Batteriespeichers werden Ressourcen verbraucht, welchen teilweise wenig Nutzen für die Energiewende gegenüber steht. Der gespeicherte Strom könnte auch in das Stromnetz eingespeist werden und so andere (fossile) Energiequellen verdrängen. Mehr zur Berechnung hier.
- Es gibt spezielle Speicher auf Netzebene. Diese erhöhen nicht direkt den Eigenverbrauchanteil, sondern gleichen kurzfristige Stombedarfe im Netz aus. Speicher auf Netzeben sind teilweise zu bevorzugen. Mehr im Bericht der Netzargentur zur Regelung von Stromspeichern im deutschen Strommarkt.
Wie viel Watt sollte das Balkonkraftwerk haben ?
600W – Bis zu einer Leistung von 600 Watt dürfen Verbraucher das Balkonkraftwerk selber anschließen und anmelden. Allerdings muss eine spezielle Energiesteckdose und ein Zweirichtungszähler vorhanden sein. Energiesteckdose und Zähler müssen aufjedenfall von einer Elektrofachkraft installiert und abgenommen werden. Die maximal anschließbare Leistung der steckfertigen PV-Anlage hängt ab von:
- Leiterquerschnitt der bestehenden Zuleitung,
- Strombelastbarkeit der Steckvorrichtung (Energiesteckdose = 16 A = 3,68 kVA).
Kontakt
+49 177 87 36 889
Erreichbar von 18:00 – 20:00 Uhr
Addresse Mühlstraße 6, 88456 Ingoldingen
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